Fundamentalistische Denkstrukturen blockieren die Entwicklung Brühls. Selbst vor unseren Kindern schreckt die Rot-GRÜNE Mehrheitsfraktion zur Durchsetzung ihrer übersteigerten Vorstellungen nicht zurück. In Brühl müssen dringend Kita-Plätze geschaffen werden, um die Unterdeckung im Bereich der bis 3-jährigen Kinder zu beheben.
„In den langen Jahren der CDU-geführten Koalitionen in Brühl wurde ein großes Augenmerk auf Bedarfsdeckung im Kita-Bereich gelegt. Das Buchungsverhalten der Eltern insbesondere für Kinder unter drei Jahren hat sich in den letzten Jahren vervielfacht. Darauf hat die CDU u.a. mit der Idee eine Sport-Kita in Verbindung mit einem Mehrgenerationenzentrum im Brühler Westen reagiert. Dieser bereits im Jahre 2020 von CDU und Grünen beschlossene Antrag wurde von der heutigen rot-grünen Koalition verworfen“, teilt Holger Köllejan (CDU) mit. „Mit dieser Entscheidung wird den Eltern unter dreijähriger Kinder ein Knüppel zwischen die Beine geschmissen“, so Köllejan weiter.
Die Realisierung einer Sport-Kita und eines Mehrgenerationenzentrums neben dem BTV-Sportzentrum galt es zu prüfen. Der BTV war und ist bereit, eine in Brühl und der Umgebung in dieser Form noch nicht existierende Sport-Kita umzusetzen und zu betreiben. In einer Vorlage der Verwaltung wurde gutachterlich die Machbarkeit untermauert, ein Kita-Gebäude neben dem bereits bestehenden Sportgebäude zu errichten. Aus übersteigerten, ökologischen Erwägungen wurde der zur Entscheidung anstehende Aufstellungsbeschluss zur Änderung des vorhandenen Flächennutzungsplanes im Ausschuss für Planung und Stadtentwicklung nun mehrheitlich gegen die Stimmen von CDU und FDP abgelehnt.
„In den Gesamtkomplex sollte ein Lernschwimmbecken für Kinder aus der Kita und bis zum zweiten Schuljahr integriert werden. Die sehr hohe Nichtschwimmer-Quote bei Kindern in diesem Alter sollte damit gesenkt werden. Es grenzt schon an Rücksichtslosigkeit und Ignoranz, dass SPD und Grüne eine derartige Entscheidung gegen die Förderung der Kinder treffen“, ergänzt der CDU-Fraktionschef.
Im Brühler Westen sowie in den Stadtteilen Heide und Kierberg hat der Generationswechsel begonnen. Durch die Ablehnung der Sport-Kita und eines Mehrgenerationenzentrums wird nicht nur ein förderwürdiges Engagement des größten Brühler Sportvereins brüskiert, sondern auch eine Chance zur Schaffung notwendiger Kitaplätze für die westlichen Stadtteile und den jungen Familien vertan. Hier wird wiederholt die Weiterentwicklung Brühls wegen eines übersteigerten fundamentalistischen Ideenguts blockiert.